Deutscher Name / Handelsname | Kirsche |
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Botanischer Name | Prunus avium / Prunus cerasus |
Familie | Rosengewächse - Rosaceae |
Herkunft | heimisch |
Vegetationsperiode | Gehölz |
Höhe | mehr als 20m |
Bevorzugter Standort | Sonne |
Feuchtigkeitsanspruch | frisch |
Bevorzugter Boden | nährstoffreich |
Blütezeitraum | Mai |
Blütenfarbe | weiß |
Nutzen | Nahrung für Insekten, Vögel und Kleintiere. Raupenfutterpflanze |
Geeignete Zonen | Pufferzone |
Verwendbarkeit | |
Sonstiges / Bemerkungen | Kirschen gehören zu den Steinobstgewächsen. Bei der heimischen Kirsche unterscheiden wir im Allgemeinen zwischen der Süßkirsche (Prunus avium) und der Sauerkirsche (Prunus cerasus). Die Süßkirsche ist die Kulturform der Vogel-Kirsche. Der Name ist Programm: Während Süßkirschen ein süßes, milldes Aroma besitzen, enthalten Sauerkirschen weniger Zucker und einen höheren Säureanteil. Einen Kirschbaum pflanzt man am besten in nährstoffreichem, frischem Boden, der Standort sollte sonnig sein. Die Größe des Baums hängt von der Kulturform ab, im Handel sind kleinwüchsige Säulenformen ebenso erhältlich wie Bäume die eine Höhe von über 20m erreichen können. Die weißen Blüten, die sich zwischen April und Mai bilden, enthalten viel Nektar und werden daher von Insekten zahlreich angeflogen. Die Früchte sind bei Vöglen äußerst beliebt, aber auch andere Tiere wie Insekten und Kleintiere nutzen sie als Nahrung. Ein Kirschbaum dient verschiedenen Schmetterlingsraupen als Futterpflanze und als Laubbaum wirkt er dem Klimawandel entgegen. |