Garten im Kochsatreff

Unser Garten war eigentlich schon immer Gartenland. Allerdings gab es damals noch reichlich Hühnermist, Kaninchendung und auch alte Bäume, die Schatten spendeten. Das Wasser kam aus dem eigenen Brunnen. So konnten wir schon als Kinder mit gärtnern.  Mit der Kohle ging das Dilemma los.  Der Brunnen gab kein Wasser mehr. Hühner und Kaninchen wurden auch abgeschafft und die alten Bäume waren schon fast alle gefällt, als wir den Garten übernahmen.

Nun versuchen wir mit mulchen die Ertragszone am Leben zu erhalten. Die Hotspotzone ist allerdings in diesem Sommer so ausgetrocknet, das da kaum noch Mulchmaterial zu finden ist. Natürlich kompostieren wir. Es gibt auch einen Geröllhaufen und altes vermoderndes Holz. Wir nutzen die Küchenabfälle, um Bokashi herzustellen und haben auch begonnen, EM anzuwenden.

Die Komposttoilette ist mein gegenwärtiges Projekt. Nach der Kartoffelernte wird es damit weiter gehen. Die Kartoffeln haben wir in diesem Jahr übrigens nicht angehäufelt (beruhrt hieß das bei uns) Wir haben statt dessen viel altes Heu in die Reihen verbracht, um dort mehr Feuchtigkeit halten zu können.

So verwirklichen wir langsam die Hortus-Idee.

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